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Wenden wir uns jedoch jetzt
dem Hypercube selbst zu. Wie können wir ihn
nun darstellen? Wir waren beim Würfel stehen
geblieben. Wir schummeln einfach noch ein bisschen
weiter und verschieben auch ihn parallel im Raum
und verbinden alle seine Ecken. Und jetzt haben
wir die Parallelprojektion des Hypercubes!
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In einem vierdimensionalen Hyperwürfel wohnen
acht dreidimensionale Würfel. Dem geschulten
Auge mögen sie sich beim Betrachten recht
schnell zeigen. Dem Sehorgan der weniger geschulten
Sorte, kann dies mit etwas Geduld und unter Verlust
von einiger Tränenflüssigkeit auch gelingen.
Doch wir können es uns natürlich auch
etwas leichter machen, indem wir die einzelnen
Würfel einfach farbig markieren. So kann
man sich dann in etwa eine Vorstellung darüber
machen, was in einem solchen Gebilde so abgeht.
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In der Zentralprojektion erscheinen sechs der
acht Würfel des Hypercubes verzerrt und sehen
deshalb aus wie Trapeze oder Pyramidenstümpfe.
Im gesamten Internet wird erzählt, dass diese
Darstellung des Hypercubes, die wir auch auf der
Indexseite finden, auf Viktor Schlegel zurückgeht.
Ich weiß nicht, wer Viktor Schlegel ist,
ich hab’s bisher auch nicht rausbekommen.
Ich versuche es natürlich weiterhin... Wenn Ihr es wisst, könnt Ihr mir gern schreiben. Ich freue mich! Also, wer
nun auch immer Viktor Schlegel gewesen sein mag, seine
Zentralprojektion sehen wir noch mal hier:
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Für alle, die sich vielleicht auch schon
für die archimedischen und catalanischen
Körper erwärmen konnten und die noch
ein bisschen staunen wollen: Wenn wir uns die Perspektive
eines Rhombendodekaeders schnappen und die Ecken,
des ehemaligen Würfels alle mit dem Mittelpunkt
verbinden, dann haben wir die Isometrische Darstellung
des vierdimensionalen Hyperwürfels vor uns.
Klingt verrückt, ist aber so... ;-)
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Gedankengebilde |
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