Tetrabase

 
 
 

Dualität

Wie alles andere in unserer Welt unterliegen auch die Platonischen Körper den Gesetzen der Polarität oder Dualität. Verbinden wir nämlich die Mittelpunkte benachbarter Seitenflächen, so entstehen daraus die Kanten eines weiteren Platonischen Körpers. Bei einem Hexaeder (dem Würfel) entsteht auf diese Art in seinem Innern ein Oktaeder und umgekehrt. Bei einem Ikosaeder erhalten wir bei Verbindung aller Mittelpunkte der Seitenflächen eines Dodekaeders und umgekehrt. Das Tetraeder ist zu sich selbst dual/polar, das heißt in seinem Innern entsteht ein weiteres Tetraeder, das steht allerdings auf dem Kopf.
Wenn wir nun von dem entstandenen Dualkörper erneut einen Dualkörper konstruieren, erhalten wir wieder den Ausgangskörper in verkleinerter Form auf seinem Mittelpunkt.


Tetraeder im Tetraeder


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Hexaeder im Oktaeder




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Okteder im Hexaeder




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Dodekaeder im Ikosaeder





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Ikosaeder im Dodekaeder



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Zwei kleine aber feine Faustregeln:
Zu jeder konstruierten Fläche eines Dualen Körpers gehört eine Ecke! Und deshalb haben alle Dualen Körper die gleiche Kantenanzahl, die Anzahl der Ecken und Flächen aber vertauscht sich jeweils. Ist ganz leicht nachzuzählen… ;-)


 
Vorwort
Die Platonischen Körper
Dualität
Tetraeder im Tetraeder
Hexaeder im Oktaeder
Oktaeder im Hexaeder
Dodekaeder im Ikosaeder
Ikosaeder im Dodekaeder
Symmetrie
Die Archimedischen Körper
Die Catalanischen Körper
Netze & Alles
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Quellenangaben
 

 
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