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Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)





Auch bei Wolfgang Amadeus Mozart wurde die Vermutung geäußert, dass er den goldenen Schnitt in der Sonatensatzform seiner Klaviersonaten verwendet hat. Wenn man bei allen Sonaten die Taktanzahl des 1.Teils durch die Taktanzahl des zweiten dividiert, erhält man einen Durchschnittswert, der ca. 2,5% über Phi liegt. Phi selbst hat er nur bei einer Sonate erreicht; bei drei Sonaten liegt der Wert sehr nah bei 0,618. Nun muss man Mozart zu Gute halten, dass auch nur zwei Sonaten wirklich stark von Phi abweichen. Ich denke deshalb, dass er seine Musik nicht nach dem Goldenen Schnitt berechnet hat. Aber als ein guter Beobachter der Natur und ihrer Gesetzte besaß er ein natürliches Gefühl für Schönheit und es ist deshalb nicht unwahrscheinlich, dass er dem Goldenen Schnitt vermutlich intuitiv so nahe gekommen ist.




(Quelle Tabelle: http://www.michael-holzapfel.de)

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