PA |
Public Address - Lautsprecher-
und Mischpultanlage für (größere) Veranstaltungen |
Spieltechnik |
PAF |
Patent Applied For - “Patent angemeldet”
(Urform des Humbuckers von Gibson) |
Instrumententechnik |
Palm Mute |
Abdämpfen der Saiten mit dem Handballen
der Schlaghand |
Spieltechnik |
Paralleltonart |
Jeder Dur- Tonart entspricht eine parallele
Moll-Tonart. Z.B. ist A-Moll die Parallel-Tonart von C-Dur. |
Spieltechnik |
Partitur |
Notation gleichzeitig erklingender Stimmen
eines Orchesters oder einer Band |
Spieltechnik |
Passive |
Passive (einfache) Schaltung |
Instrumententechnik |
Pattern |
(Wiederholendes) Muster |
Spieltechnik |
Peak |
Die lauteste Stelle eines Musikstückes oder
Audiobereichs |
Studiotechnik |
Pearl |
Perlmutt |
Instrumententechnik |
Pentatonik |
Fünftonreihe ohne Halbtonschritte |
Spieltechnik |
Percussion |
Alle Instrumente in der Rock-und Popmusik
zum Schlagen, Schütteln, usw. - ausgenommen Drums |
Spieltechnik |
Phantomspeisung |
Stromversorgung des Instruments vom Mischpult
oder Vorverstärker aus |
Instrumententechnik |
Phasenumkehrung |
Siehe „symmetrisch“ |
Studiotechnik |
Pianissimo |
Sehr leise |
Spieltechnik |
Piano |
Leise |
Spieltechnik |
Pick |
[1.] Plektrum [2.] Anschlagmuster |
Spieltechnik |
Pick Up |
Tonabnehmer einer E-Gitarre |
Spieltechnik |
Pick, Plec, Plectrum |
Plektrum |
Instrumententechnik |
Pickguard |
Schlagbrett bei der Gitarre zum Schutz des
Lacks |
Instrumententechnik |
Pick-Guard |
Schlagbrett, Schlagschutz |
Instrumententechnik |
Pick-Up |
Engl. to pick up = aufgreifen. Tonabnehmer
bei der E-Gitarre bzw. dem E-Bass. Elektromagnetischer Tonabnehmer
wandelt die Schwingungen einer (Stahl) Saite über Induktion
in einen elektrischen Strom um, der über einen Gitarrenverstärker
hörbar gemacht werden kann. Siehe auch Humbucker und Single Coil. |
Instrumententechnik |
Pick-up Selector |
Tonabnehmerwahlschalter |
Instrumententechnik |
Piezo |
Tonabnehmer, der mit Piezokristallen die
Schwingungen am Steg gleichmäßig abnimmt und in elektrische Schwingungen
umwandelt. Der Piezo-Tonabnehmer wird meistens unter der Stegeinlage
eingesetzt. Er braucht keine Stahlsaiten, da er nicht nach dem
Induktionsprinzip arbeitet. |
Instrumententechnik |
Pin |
Stift, meist Lötpunkt |
Instrumententechnik |
Pitch |
Tonhöhe |
Spieltechnik |
Plagiat |
Unrechtmäßige Benutzung geistigen Eigentums |
Spieltechnik |
Plain |
Blanke nicht umsponnene Saite |
Instrumententechnik |
Plastic |
Plastik |
Instrumententechnik |
Plektrum |
Plättchen zum Anschlagend er Saiten |
Spieltechnik |
Plucking |
Zupfen |
Spieltechnik |
Poco |
Wenig |
Spieltechnik |
Pole Pieces |
Magnet- oder Eisenkerne (Poleschrauben),
die bei einem Tonabnehmer ein punktgenaues Abnehmen der einzelnen
Saiten ermöglichen. |
Instrumententechnik |
Polepieces |
Magnetstäbe |
Instrumententechnik |
Poplar |
Pappel |
Instrumententechnik |
Portato |
Getragen- Töne weich anspielen |
Spieltechnik |
Pot |
Potentiometer auch Poti (regelbarer Widerstand) |
Instrumententechnik |
Power Amp/Endstufe |
Hier arbeiten bei Röhrenamps die Endstufenröhren
und verstärken das Signal, das aus der Vorstufe kommt, auf die
gewünschte Endlautstärke. Werden diese Endstufenröhren sehr laut
angefahren, geraten sie in die Sättigung und erzeugen den klassischen
verzerrten Rocksound. Diese Art der Verzerrung ist natürlich mit
einer hohen Lautstärke verbunden, ist aber für den typischen Rocksound
nach wie vor die geeignetste Methode. Den typischen ´punch´ und
die Dynamik kann man mit reiner Vorstufenverzerrung einfach nicht
erreichen - (siehe Preamp). Eine gute Lösung für Gitarristen,
die mit Endstufenverzerrung arbeiten wollen, auf Gehörschäden
und hysterisch fuchtelnde Clubbesitzer und Bandkollegen aber verzichten
können, sind kleinere, leistungsschwächere Röhrenamps – weniger
ist hier (wie so oft) mehr! Im HiFi- und PA Bereich werden zur
Verstärkung meist die günstigeren, cleaneren, leichteren
Transistoren verwendet. |
Instrumententechnik |
Powerchord |
Besteht nur aus Grundton und Quinte (keine
Terz), die zudem noch gedoppelt/oktaviert werden. Akkordsymbol
z.B. E no3, oder E5. |
Spieltechnik |
Preamp/Vorstufe |
Nach dem Eingang (Klinke) die erste Stufe,
die das Gitarrensignal durchläuft. Das ist technisch ein bisschen
vereinfacht ausgedrückt; eigentlich sind es mehrere Stufen: Bei
Amps ohne Master, wo die Verzerrung nur in der Endstufe erzeugt
wird, reichen zwei ´gain stages´, für klassischen Crunch drei,
moderne High Gain Amps haben schon fünf. Ursprünglich sollte
das Signal hier nur auf einen Level verstärkt werden, mit dem
die Endstufe dann arbeiten kann, um es schließlich auf die gewünschte
Lautstärke zu bringen. Da die Rockgitarristen in den späten 60ern
und 70ern aber immer mehr Verzerrung für ihren typischen Sound
wünschten und diese mit einer extremen Lautstärke verbunden war,
kamen findige Köpfe wie Randy Smith, der mit seinen Mesa Boogie
Amps (die mehrere Vorstufen hintereinander kombinieren – die sogenannte
´cascade´-Schaltung) sehr erfolgreich wurde, auf die Idee, bereits
in der Vorstufe Verzerrung zu erzeugen und so den gewünschten
Sound auch bei Zimmerlautstärke erzeugen zu können. Der Amp verfügt
dann über einen Preamp- oder Gain-Regler für die Vorstufe (hier
wird die Verzerrung definiert) und einen Master-Regler, mit dem
die Endstufenlautstärke begrenzt wird. Viele Gitarristen ziehen
allerdings die Enstufenverzerrung eines voll aufgedrehten Röhrenamps
ohne Master der dünneren, ´fuzzigeren´ und komprimierteren Vorstufenverzerrung
vor, sehr häufig wird auch eine mäßig verzerrende Vorstufe mit
einer in die Sättigung gefahrene Endstufe kombiniert. Auch der
Musikstil spielt hierbei eine große Rolle. |
Instrumententechnik |
Pre-Bend |
Bend, der unhörbar vor dem Saitenanschlag
ausgeführt wird |
Spieltechnik |
Presence-Regler |
Diese in vielen Amps vorhandene Regler stellt
eine Besonderheit dar, weil er hinter der Endstufe sitzt und hier
sehr effektiv das Höhenverhalten dieser bestimmt. Die meisten
Gitarristen finden ´ihre´ Einstellung und belassen den Regler
dann so. |
Instrumententechnik |
Presto |
Sehr schnell |
Spieltechnik |
Pull-Off |
Spieltechnik bei der der greifende Finger
von der Saite abgezogen wird und dadurch einen tieferen Ton erzeugt |
Spieltechnik |
Push/Pull |
Poti mit integriertem Schalter, der durch
drücken und ziehen betätigt werden kann |
Instrumententechnik |
Push/Push |
Poti mit integriertem Schalter, der für
jeden Schaltvorgang gedrückt wird |
Instrumententechnik |